South Sudan Museums Network

Gemeinsam mit europäischen Museen, internationalen ExpertInnen und VertreterInnen aus dem Südsudan nimmt das Weltmuseum Wien seit Mai 2017 an einem umfassenden Programm zur Erforschung und Überprüfung südsudanesischer Museumssammlungen teil.

Seit Mai 2017 nimmt das Weltmuseum Wien am internationalen Netzwerk zu südsudanesischen Sammlungen in europäischen Museen teil. Die Aktivitäten dieses Netzwerks mit Sitz an der Durham University (UK) und in Zusammenarbeit mit der Oxford University (UK) und dem Pitt Rivers Museum (UK) bestehen aus drei Workshops mit TeilnehmerInnen aus europäischen Museen sowie VertreterInnen aus dem Südsudan.

Der Hauptzweck des Netzwerkes ist es, KuratorInnen europäischer Institutionen, die südsudanesische Sammlungen betreuen, sowie WissenschaftlerInnen und InteressensvertreterInnen südsudanesischen Erbes an einen Tisch zu bringen. In Aussicht gestellt wird die Entwicklung eines umfassenden Programms zur Erforschung und Überprüfung südsudanesischen Materials auf europäischer Ebene, begleitet von wissenschaftlichen Publikationen.

Das Netzwerk wird durch den Arts and Humanities Research Council (AHRC) und das British Institute in Eastern Africa gefördert.

Neben dem Weltmuseum Wien wurden zahlreiche internationale ExpertInnen und NGOs zum oben beschriebenen Netzwerk eingeladen, sowie folgende Museen:

• Pitt Rivers Museum (Oxford, UK)
• British Museum (London, UK)
• Museum of Archaeology and Anthropology (Cambridge, UK)
• Powell Cotton Museum (Kent, UK)
• Ethnologisches Museum (Berlin, DE)
• Musée du Quai Branly – Jacques Chirac (Paris, FR)
• Museo Nazionale Preistorico Etnografico „Luigi Pigorini“ (Rom, IT)
• Slovenski Etnografski Muzej (Ljubljana, SI)
• Kunstkamera (Sankt Petersburg, RU)
• Muzeul de Etnografie Universala Franz Binder (Sibiu, RO)