iPhone 4 von Dylan Butler
„So wichtig und praktisch das iPhone auch ist - eigentlich mag nicht, dass es so präsent ist. Es ist eine Hass-Liebe.“
Dylan wollte eigentlich kein iPhone haben, hat aber vorige Weihnachten ein Gebrauchtes von seinem Bruder geschenkt bekommen. Er hat seinem Smartphone ambivalente Gefühle gegenüber. Es ist einerseits – vor allem in den letzten Jahren und Monaten – zu einem seiner wichtigsten Gegenstände geworden.
Sein iPhone ist Dienst- und Privathandy zugleich. Dylan arbeitet als Disponent im Kulturbereich und es ist für ihn wichtig immer zu wissen, wer wann bei welcher Veranstaltung arbeitet und was gerade passiert. Das Smartphone hilft ihm, da er sich nicht immer alles selbst merken muss. Außerdem ist es für ihn immer wieder wichtig erreichbar zu sein und es ist praktisch seine Emails unterwegs lesen zu können. Er denkt, es wäre schwierig den Job, den er jetzt macht, ohne Smartphone zu machen.
Aber auch für sein Privatleben ist das Handy mittlerweile sehr praktisch, denn er kann so seine Wege finden, fotografieren, lesen. Über bestimmte Apps kann Dylan gratis telefonieren, das ist für ihn wichtig, um mit seiner Familie in Frankreich in Kontakt zu bleiben. Weil er vieles am Handy erledigen kann, muss er nun außerdem nur mehr sehr selten seinen Computer verwenden.
So wichtig und praktisch das iPhone aber auch ist - eigentlich mag Dylan nicht, dass es so präsent ist. Es ist eine Hass-Liebe. Anfangs war alles, was mit dem iPhone zu tun hatte, nur ein Spiel für ihn, aber plötzlich hat er gemerkt, wie praktisch manche Apps sind und dass er dadurch zunehmend abhängig davon wird. Er hasst diese Abhängigkeit.
Das iPhone ist nun fast schon ein Teil von Dylan selbst und ihm gefällt der Smartphone-Trend nicht. Noch vor Kurzem hat Dylan Witze gemacht über Leute, die sich sehr viel mit ihrem Smartphone beschäftigen.
Einige Freunde Dylans haben kein Smartphone und möchten auch keines haben. Nun versucht Dylan selbst wieder mehr Abstand davon zu nehmen.