Opferung in prekären Zeiten: von der Mochekultur zur heutigen Klimakrise

Die Führung findet auf Spanisch statt!

Elena Ritschard präsentiert die experimentelle Vitrine im Schaudepot „Opferung in prekären Zeiten: von der Mochekultur zur heutigen Klimakrise“.

Vor etwa 1.500 Jahren wurden entlang der trockenen nördlichen Küste Perus Menschen von der Mochekultur geopfert, um den klimatischen und ökologischen Katastrophen, die vom El-Niño-Phänomen verursacht wurden, entgegenzuwirken. Die durch El Niño verursachten prekären Lebensbedingungen prägten die sozialen Strukturen der Moche und beeinflussen Gemeinschaften bis heute. Was können wir aus dieser Vergangenheit und unserer Gegenwart lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten?

Diese Vitrine ist Teil des TAKING CARE-Projekts, das vom Programm Kreatives Europa der Europäischen Union kofinanziert wird.

Dauer: 45 Min.
Teilnahme: frei (Zutritt zum Korridor des Staunens ist frei, kein Museumsticket erforderlich)
keine Anmeldung
Treffpunkt: Korridor des Staunens