Mezzanin: Sammlerwahn. Ich leide an Museomanie!
Mezzanin: Sammlerwahn. Ich leide an Museomanie!
Straußenei-Gehänge
Standort
Mezzanin: Sammlerwahn. Ich leide an Museomanie!
Straußeneier für das Maurische Zimmer
In Räumen aufgehängte Straußeneier sind seit der frühen Neuzeit im christlich und islamisch geprägten Mittelmeerraum belegbar. Sie sollen die Gläubigen mahnen, ihre Seelen vor allem Schaden zu bewahren. In den Basaren hängen sie an der Frontseite von Straßenläden, in und über Tordurchgängen. Sie schmücken Heiligengräber, Kirchen und Moscheen. Mit der Orientmode fanden sie ihren Weg in die „im maurischen Stil“ ausgestatteten Wohnräume der gesellschaftlichen Elite.
Objektdaten
16981
Straußenei-Gehänge
Ferdinand Max von Österreich (Maximilian von Mexiko) (1832 Wien - 1867 Querétaro (Mexiko)) - GND
vor 1855
1883
Straußenei, Seide, Baumwolle, Silberlahn, Pigmente
Ei: B. 11,5 cm × H. 14 cm