Über die Ausstellung
Die Azteken, die sich selbst als Mexica bezeichneten, beherrschten zur Zeit der spanischen Eroberung im frühen 16. Jahrhundert einen großen Teil Mesoamerikas. Als nomadisches Volk, dessen mythischer Herkunftsort Aztlán zur Bezeichnung Azteken führte, ließen sie sich schließlich auf mehreren kleinen Inseln im Texcoco-See nieder, wo sie um 1325 die Stadt Tenochtitlan, das heutige Mexiko-Stadt, gründeten. Die
Azteken schufen im 15. Jahrhundert ein gewaltiges Reich und zählten zu der im 16. Jahrhundert am ausführlichsten dokumentierten mesoamerikanischen Zivilisation.
Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Objekte und Leihgaben aus mexikanischen und europäischen Museen, unter anderem aus dem Museo del Templo Mayor, dem Museo Nacional de Antropología in Mexiko-Stadt, den Musées Royaux d’Art et de Histoire (Brüssel), dem National Museum of Denmark (Kopenhagen), dem Tropenmuseum (Amsterdam), dem Museum Volkenkunde (Leiden), dem Museum der Kulturen Basel, dem Museum am Rothenbaum (Hamburg) sowie Objekte aus der Sammlung des Weltmuseums Wien und aus der Hofjagd- und Rüstkammer des Kunsthistorischen Museums Wien.
Die Sonderausstellung Azteken wurde vom Linden-Museum Stuttgart in Kooperation mit dem Nationaal Museum van Wereldculturen in den Niederlanden und dem Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) in Mexiko konzipiert. Sie fand 2019/20 in Stuttgart statt und wird nach der Station in Wien ab Juni 2021 im Museum Volkenkunde in Leiden (Niederlande) zu sehen sein.
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Täglich (außer Montag)
10 bis 18 Uhr
Dienstag
10 bis 21 Uhr
Neue Hofburg, Heldenplatz
1010 Wien